Vorteile der Wahl eines Goldrings für Ihr Helix-Piercing

 


Auf individuelle Beratung achten

 Einen Ohrring im Ohrläppchen zu tragen, ist etwas ganz Anderes als sich ein Ohrloch durch die Umrandung der Ohrmuscheln stechen zu lassen. In dieser Wulst aus Knorpel, die sich Helix nennt, gibt es wie im Ohrläppchen feine Nerven, aber der Helix ist nicht so gut durchblutet wie das Ohrläppchen. Deshalb ist das Helix Piercing auch so schmerzhaft. Jeder, der einen schicken Helix Ohrring tragen will, sollte sich aus diesem Grund vom jeweiligen Piercer individuell beraten lassen. Ein seriöser Piercer ist gerne bereit, seine Kunden über die Prozedur des Stechens und die Maßnahmen danach aufzuklären. Sollte der Piercer jedoch mit einer Ohrlochpistole auftauchen, dann ist es besser, das Piercingstudio so schnell wie möglich wieder zu verlassen.

 Wie wird ein Helix Piercing gestochen?

 Während bei einem klassischen Ohrring das Ohrläppchen mittels einer speziellen Pistole „durchgeschossen“ wird, kommt bei einem Helix Piercing eine medizinische Hohlnadel zum Einsatz, die sogenannte Venenverweilkanüle. Mithilfe dieser Kanüle sticht der Piercer in die knorpelige Umrandung. Vor dem Stechen wird die Stelle, wo das Helix Piercing später sitzen soll, desinfiziert und markiert. Ein erfahrener Piercer benutzt die Hohlnadel, da durch die herkömmliche Ohrlochpistole Nervenenden verletzt werden können. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu einem Bruch des Knorpels kommen. Eine andere Möglichkeit, das Loch in die Umrandung der Ohrmuschel zu stechen, bietet das sogenannte Punchen, bei dem der Piercer ein Stück des Knorpels ausstanzt. Dies ist weniger schmerzhaft, blutet kaum und auch die Heilung verläuft schneller als beim Stechen mit der Nadel.

 Wie lange dauert die Heilung?

 Nach dem Stechen des Lochs wird der Piercer einen Helix Ohrring aus Edelstahl verwenden. Dieser medizinische Helix Ring ist wichtig, damit die Wunde besser und schneller ausheilen kann. In den ersten Tagen nach dem Helix Piercing wird das Ohr vielleicht noch jucken und es kann Wundflüssigkeit, aber kein Eiter austreten. Ein Anschwellen der Helix ist ebenso wenig ausgeschlossen wie ein leichtes Druckgefühl. Nach vier bis sechs Wochen ist die Heilung abgeschlossen und der Helix Ohrring kann zum ersten Mal gewechselt werden. Wurde das Ohr gestanzt, dann halbiert sich die Zeit der Ausheilung. Nach dem Edelstahl möchten viele einen Helix Ring aus Gold im Ohr tragen, dem dann nichts mehr im Wege steht.

 Gold – immer ein schmückendes Edelmetall

 Gold ist nach wie vor das beliebteste Edelmetall, was Schmuck angeht. Viele entscheiden sich auch beim Helix Ring für das glänzende Edelmetall, weil es einerseits sehr gut aussieht und zum anderen eine Wertanlage darstellt. Schmuck aus Gold ist immer eine sichere Kapitalanlage und wer einen goldenen Ohrring für sein Helix Piercing kaufen will, hat die große Auswahl. Ein schlichter Helix Ohrring aus hochkarätigem Gold sieht elegant aus, ebenso wie ein Stecker, der vielleicht mit einem kleinen Edelstein verziert ist. Wenn der goldene Helix Ring nach dem Abheilen der Wunde in die Ohrumrandung eingesetzt wird, ist es wichtig, ihn immer richtig zu pflegen. So sollte das Ohrloch mit einem antibakteriellen Mittel gereinigt werden, wenn der Ring gewechselt wird. Mit diesem Mittel lässt sich der goldene Helix Ohrring ohne Probleme reinigen, nach Möglichkeit sollte das Mittel jedoch keinen Alkohol enthalten. Mit der richtigen Pflege bleibt die Umrandung der Ohrmuschel gesund und der goldene Helix Ohrring immer glänzend.

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